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JazzFest Berlin 2010
Haus der Berliner Festspiele
4.bis 7. November
Schaperstraße 24
10719 Berlin

Kinsmen feat. Rudresh Mahanthappa & Kadri Gopalnath

Rudresh Mahanthappa alto sax
Kadri Gopalnath alto sax
A. Kanyakumari violin
Rez Abassi guitar
Poovalur Sriji mridangam
Carlo de Rosa bass
Dan Weiss drums

New York ist eine Vielvölkerstadt. Italiener, Puertoricaner, Juden und andere Bevölkerungsgruppen haben den Jazz des Big Apple nachhaltig geprägt. Zur Zeit erleben wir eine Art Welle indischer Jazz-Innovation, angeführt von dem Pianisten Vijay Iyer und dem Saxofonisten Rudresh Mahanthappa. In Mahanthappas Musik strömen unterschiedliche Erfahrungen von New Yorker Post-Loft-Jazz bis M-Base Sound mit den Traditionen indischer Musik zusammen. Mit seinen Jazz-Ragas geht es dem Saxofonisten nicht um die oberflächliche Fusion zweier Idiome, sondern er sucht nach schlüssigen Wegen, seine indische und amerikanische Sozialisation so authentisch wie möglich auszudrücken.

In der Band Kinsmen ("Bluts-Verwandte") teilt er sich den Altsax-Part mit Kadri Gopalnath, dessen Spiel sich vom Nadaswaram, einer Art indischer Oboe, ableitet. Der in Mangalore lebende Gopalnath, der schon beim JazzFest '83 als Partner von John Handy zu beeindrucken wusste, ist klassischer karnatischer Musiker und als solcher ein virtuoser Improvisator. Im Spannungsfeld von Identifikation und Assimilation entsteht indisch geprägter Jazz ohne verspielte Weltmusikromantik.

Jazz Bigband Graz

'Urban Folktales … And A Rose!'

Horst-Michael Schaffer vocals, trumpet, conductor
Heinrich von Kalnein saxophones, flute, conductor
Christoph 'Pepe' Auer saxophones, clarinet, bass clarinet
Johannes Enders saxophones, flute
Martin Harms saxophones, bass clarinet
Bernhard Nolf, Axel Mayer, David Jarh trumpet, flugelhorn
Johannes Herrlich, Robert Bachner trombone
Wolfgang Tischhart bass trombone
Uli Rennert keyboards, lapsteel guitar
Matthias Loibner electric hurdy-gurdy
Christof Dienz e-zither, bassoon
Henning Sieverts bass, cello
Gregor Hilbe drums, programming
Barbara Buchholz theremin
OchoReSotto visuals

Unter den europäischen Orchesterformationen hat sich die Jazz Bigband Graz einen besonderen Ruf erworben. Die internationale Solistenriege agiert auf höchstem Niveau. Den beiden künstlerischen Leitern Heinrich von Kalnein und Horst-Michael Schaffer ist es gelungen, diese heterogene Schar von Individualisten zu einem homogenen Team mit einer genuinen Klangsprache zu formen.

Der Begriff Big Band erscheint für das waghalsige Klangabenteuer der Steirer fast schon zu konventionell, denn mit jedem neuen Projekt entfernen sie sich weiter vom angestammten Terrain der Jazz-Großformationen. 2008 feierte die JBBG mit Electric Poetry & Lo-Fi Cookies Triumphe. Auf dem JazzFest Berlin führt sie dieses Konzept nun mit Urban Folktales … And A Rose! fort. Die Poesie des zeitgemäß runderneuerten und neben dem Theremin durch elektrische Zither, elektrisch verstärkte Drehleier visuelle Projektionen der Künstlergruppe OchoReSotto erweiterten Klangkörpers dreht sich dabei um das elementarste aller Menschheitsthemen, die Liebe.

'Beyond' zeitkratzer vs. Terje Rypdal & Palle Mikkelborg

Reinhold Friedl musical director, piano
Burkhard Schlothauer violin
Anton Lukoszevieze cello
Uli Phillipp bass
Maurice de Martin percussion
Marc Weiser electronics
Frank Gratkowski clarinet, saxophone
Hild Sofie Tafjord French horn
Hilary Jeffery trombone
Terje Rypdal guitar
Palle Mikkelborg leader, trumpet

Der Name ist Programm. Das Berliner Ensemble zeitkratzer um den Komponisten, Pianisten und Organisator musikalischer Zusammenhänge Reinhold Friedl kratzt an den Normen der Zeit. Die hochkarätig besetzte Formation legt den Begriff Neue Musik auf ihre Weise aus, "rüttelt an den Ketten der Notation" indem sie den Akzent vor allem auf die Komponente "Neu" setzt.
In gemeinsamen Projekten mit Lou Reed, Jim O'Rourke oder Merzbow fand sie überraschende Überlappungen verschiedener Auffassung von zeitgenössischem Klangaufkommen. Dabei profitiert das Ensemble von den mannigfachen Erfahrungen seiner Mitglieder mit Improvisation, Elektronik, Minimal Music, Rock, Pop, Noise und Folklore. Die Reise geht gleichzeitig immer weiter in Vergangenheit und Zukunft.
Mit dem norwegischen Gitarristen Terje Rypdal und dem dänischen Trompeter Palle Mikkelborg lädt zeitkratzer zwei Schwergewichte des nordischen Jazz ein, deren intensiver Klangfarbenauftrag ihrerseits seit fünf Jahrzehnten die Grenzen zwischen den Kategorien verwischt.

Studio Dan feat. Nika Zach

Daniel Riegler conductor
Nika Zach vocals
Gunde Jäch-Micko violin
Martina Engel viola
Maiken Beer cello
Bernd Satzinger bass
Maria Augustin flutes
Theresia Melichar oboe, English horn
Maria Gstättner bassoon, Clemens Salesny reeds
Martin Eberle trumpet, flugel horn
Philip Yaeger trombone
Peter Rom guitar
Clemens Wenger piano
Andreas Moser percussion
Leo Riegler electronics, vocals
Tibor Kövesdi e-bass
Wolfgang Kendl drums
Werner Angerer sound

Mit seinem Album Studio Tan führte Frank Zappa die Hörerwartung an seine Musik über alle Grenzen hinaus. In Anlehnung an diesen Klassiker der hochwertigen Respektlosigkeit nennt der Wiener Posaunist und Komponist Daniel Riegler seine Gruppe Studio Dan. Mit seinem 18-köpfigen Ensemble dringt Riegler tief ins Selbstverständnis gegensätzlicher Musikrichtungen, um genuine Verknüpfungen aufzuspüren, wo sie niemand vermutet. Mit ihrem reichen instrumentalen Fundus legt die Band das Augenmerk auf die Nahtstellen zwischen akustischer und elektronischer Klangschöpfung sowie freier und organisierter Improvisation. Obgleich Riegler den Begriff Big Band für seine Truppe konsequent ablehnt, beruft er sich doch auch auf das gestalterische Spektrum der großformatigen Jazz-Besetzung.

"So paradox es klingen mag: Seine zwischen konkreter und abstrakter Sinnlichkeit oszillierende Musik ist äußerst heterogen und wirkt doch wie aus einem Guss."
Der Bund / Tom Gsteiger

Moss

Theo Bleckmann vocals
Peter Eldridge vocals
Kate McGarry vocals
Lauren Kinhan vocals
Keith Ganz guitar
Kermit Driscoll bass
John Hollenbeck drums

Von All About Jazz wird Theo Bleckmann als "German-American Meistersinger" bejubelt. Treffender könnte man es kaum ausdrücken und idealtypischer kann man sich einen transatlantischen Brückenschlag kaum vorstellen. Der Ex-Dortmunder Stimm-Export und Sheila Jordan-Schüler hat mit den ‚halben' New York Voices, Eldridge und Kinhan, und dem Universaltalent Kate McGarry einen Vokal-Vierer gebildet, dessen Kultiviertheit und Raffinement nur noch durch den Grad der Entspanntheit des Vortrags übertroffen zu werden scheint. John Hollenbeck am Schlagzeug steuert mit elastischem Puls das Quartett durch einen Set, der antörnt wie ein Wodka Martini im Algonquin.

Es ist die ebenso eigenständige wie New York-typische Cabaret-Szene, wie sie bis heute im Café Carlyle zu finden ist, die solche Phänomene wie Moss anzustiften scheint. Es sind Namen wie Eartha Kitt und Bobby Short, Elaine Stritch und John Pizzarelli - die Pate standen und stehen bei einer Entertainment-Kultur, die für manche längst "moss" angesetzt haben mag. Aber was für ein Behagen, die Ohren auf diesem Moos ausruhen zu dürfen!

Eine nächste Generation ist angetreten, schön dass Theo mit dabei ist. Der Standard bleibt. Das Repertoire wird weiter und souveräner: Neil Young? Aber immer! Joni Mitchell? Ja gerne! Tom Waits? Mehr davon!

'Out of the Desert' hr-Bigband feat. Joachim Kühn Trio

Ed Partyka conductor
Frank Wellert, Martin Auer, Thomas Vogel, Axel Schlosser trumpet
Günter Bollmann, Peter Feil, Christian Jaksjø trombone
Manfred Honetschläger bass trombone
Heinz-Dieter Sauerborn, Oliver Leicht, Tony Lakatos, Julian Argüelles reeds
Peter Reiter Fender Rhodes
Martin Scales guitar
Thomas Heidepriem bass
Jean Paul Höchstädter drums

Joachim Kühn piano
Majid Bekkas vocals, guembri, oud, kalimba
Ramon Lopez drums, percussion

Piano-Legende Joachim Kühn hat 2008 die Wüste für sich entdeckt, als er sich zu seinem 64. Geburtstag musizierend in die brütende Kargheit des ewigen Sandes zurückzog. Auf seinem Album Out of the Desert umgibt er sich neben seinem Trio mit nordafrikanischen Musikern, die die Hitze, den Farbreichtum und die Formenvielfalt des Maghreb mit ihm teilen. Von dieser Erfahrung und diesem Fundus an Material ausgehend schrieb Kühn ein spezielles Programm für die hr-Bigband, das 2009 auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt uraufgeführt und bejubelt wurde. Die Frankfurter Allgemeine erklärte die mitreißende Performance gar zu einem "Musikwunder".
Joachim Kühn, weltberühmt vor allem als imaginativer Klaviervirtuose, legt in diesem Projekt auch ein beeindruckendes Zeugnis seiner Fähigkeiten als Komponist und Bigband-Arrangeur ab. Seine Vorgaben sind der perfekte Ausgangspunkt für die kraftvollen Attacken eines der dienstältesten Jazzorchester Deutschlands, das hier seinen ganzen Erfahrungsschatz von Swing bis Avantgarde einbringen kann. Ohne Umwege schlägt Out of the Desert musikalische Brücken aus Mitteleuropa direkt ins Herz Afrikas.


VIJAY IYER TRIO
19. Oktober 2010, Universität der Künste, Georg-Neumann-Saal, Einsteinufer 43-53, 10587 Berlin

Vijay Iyer, piano?Stephan Crump, bass?Marcus Gilmore, drums

"Mittlerweile kann es keinen Zweifel mehr daran geben, dass der Pianist und Komponist Vijay lyer zu den kreativsten und innovativsten Jazzkünstlern der Generation unter 40 zählt," schrieb Howard Reich in der Chicago Tribune. The New Yorker würdigte ihn als den "wichtigsten zeitgenössischen Pianisten mit außerordentlicher Begabung". Diese Zitate zeigen: In Amerika zählt Vijay Iyer schon seit Jahren zu den vielbeachtetsten Jazzmusikern. Spätestens mit seinem ACT Debüt "Historicity" im Jahr 2009 gelang ihm auch international der große Durchbruch.


JAZZKOMM Berlin 06 - 10. Sept. 2010, Flughafen Berlin-Tempelhof

Konferenz im Friseur: "Berlin - die neue internationale Jazzmetropole?"

Christian Broecking im Gespräch mit Rolf Kühn, Thomas Krüger (bpb), Marc Schmolling (Jazzkollektiv Berlin), Philipp Gropper (Jazzkollektiv Berlin), Axel Dörner (Die Enttäuschung)

Résumé: Die Stadt, die Szene und die Locations sind super, aber unser Geld verdienen wir woanders!
Band: Jochen Aldinger / AMP Trio Hammond

www.jazzkomm.de


The Pat Metheny Group
05. 07. 2010, Schloss Neuhardenberg, Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg
open air Schlosspark-Bühne

Pat Metheny, guitars
Lyle Mays, piano, keyboards
Steve Rodby, bass
Antonio Sanchez, drums

"Ich habe Jahre damit zugebracht, wie Wes Montgomery klingen zu wollen. Und dann habe ich gemerkt, dass ich den Mann so sehr liebe, daß ich nie wieder auch nur eine Note spielen werde, die wie Wes Montgomery klingt. Aber ich habe von ihm den Impuls übernommen, meine eigene Stimme zu finden und einzigartig zu klingen." (Pat Metheny)


4. JAZZDOR Strasbourg-Berlin
02. - 05. Juni 2010, Kesselhaus der Kulturbrauerei, Berlin / Prenzlauer Berg

Von 2010 bis 2013 ist das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin zu Gast im Kesselhaus der Kulturbrauerei am Prenzlauer Berg. >p> Die Partnerschaft mit diesem "melting pot" der Berliner Kulturszene eröffnet neue Entwicklungsperspektiven für Jazzdor Strasbourg-Berlin. Sie sollte diesem in der Musikgeschichte unserer beiden Länder noch nicht da gewesenen deutsch-französischen Projekt dabei helfen, auf Dauer in Berlin Fuß zu fassen.

FEATURING

AKI TAKASE / LOUIS SCLAVIS, VINCENT COURTOIS QUARTET, RETROVISEUR, DAS KAPITAL, JEAN-LOUIS MATINIER / MICHAEL RIESSLER, DELBECQ3, MELOSOLEX, BOJAN Z / JULIEN LOURAU, MINA AGOSSI, MICHEL GODARD / GÜNTER BABY SOMMER, LUCIAN BIONDINI / MICHEL GODARD /ERNST REIJSEGER, DAVID CHEVALLIER "GESUALDO VARIATIONS", BLOOM K TRIO

Fotos: Luciano Biondini, Akkordeon / Ernst Reijseger, Cello
David Chevallier, Gitarre, Dirigent / Christophe Monniot, Alt- und Baritonsaxophon / Guillaume Roy, Bratsche / Alain Grange, Cello / Anne Magouët, Sopran / Béatrice Mayo-Felip, Sopran / Frédéric Betous, Alt / Laurent David, Tenor / Emmanuel Vistorky, Bass


Nils Wülker
23. 03. 2010, Postbahnhof, Straße der Pariser Kommune 3, 10243 Berlin

6-tour 2010

Nils Wülker (trumpet, fluegelhorn, composition, vocals)
Jan von Klewitz (sax)
Arne Jansen (guitars)
Lars Duppler (p, fender rhodes)
Edward Maclean (bass)
Jens Dohle (drums)

An Selbstbewusstsein besteht bei Jens Wülker kein Mangel. Nachdem seine ersten beiden Alben bei einem Plattenmulti erschienen sind, ist der Hamburger Trompeter mit seinem eigenen Label bei Nummer 6 angelangt. Sie präsentiert eine glänzend besetzte Band, bei der selbstredend die Trompete die Führung übernimmt. Im Wechselspiel mit dem Saxofonisten Jan von Klewitz ergeben sich gelegentlich aufregende Momente ("Magnet"). Die beiden Bläser sind eingebettet in einen rhythmisch treibenden Sound, der sich abwechselnd expressiv, dann funky und groovy gibt. Von gängigen Jazzmustern will Wülker nichts wissen. Seine Musik pendelt zwischen Bebop und elektrischem Jazz-Rock mit leichter Pop-Orientierung. Kraftvoll klingen die ausgefeilten Arrangements der zehn Stücke, die bekömmlich zu genießen sind. (zwei sind erstmals mit Wülkers Gesang, der zu vernachlässigen wäre) Dazu wird ein warmer, runder Balladenton serviert, der es in sich hat. Mit exzellenter Technik zählt der 32-jährige Nils Wülker zu den Großen, sein Sextett ebenfalls.
(Text: Reiner Kobe zur CD 6, http://www.tanzundmusikfreiburg.de/seite2.html)


Der erste Echo Jazz

Berlin/Bochum (ddp-nrw). Die Preisträger des ersten Echo Jazz stehen fest: Eine Auszeichnung erhalten unter anderen Melody Gardot, Michael Wollny, Diana Krall, Klaus Doldinger und Curtis Stigers, wie die Veranstalter am Dienstag in Berlin mitteilten. Der erstmals ausgelobte Echo Jazz wird am 5. Mai in Bochum in 31 Kategorien verliehen.

Zum Ensemble des Jahres national wird das Tingvall Trio gekürt. Das Vijay Iyer Trio erhält den Echo in der Kategorie Ensemble des Jahres international. Die Trophäe für den Sänger des Jahres national geht an Theo Bleckmann. Curtis Stigers wird als Sänger des Jahres international geehrt. Als Sängerinnen des Jahres ausgezeichnet werden national Celine Rudolph und international Melody Gardot.

Den Echo in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national erhalten der Pianist Michael Wollny, der Saxophonist Klaus Doldinger, Drummer Wolfgang Haffner, Bassist Henning Sieverts und Trompeter Frederik Köster. Zu den Internationalen Instrumentalisten des Jahres gekürt werden der Pianist Uri Caine, Saxophonist Branford Marsalis, Drummer Billy Hart, Bassist Renaud Garcia-Fons, Trompeter Roy Hargrove und Gitarrist Bill Frisell.

Ein Echo als Newcomer des Jahres national geht an Angelika Niescier. Diana Krall wird mit zwei Trophäen ausgezeichnet und zwar in den Kategorien Bestseller des Jahres und DVD des Jahres.

Der Westdeutsche Rundfunk zeigt die Preisgala im WDR-Fernsehen am 8. Mai um 22.30 Uhr und am 11. Mai um 20.05 Uhr im Kulturradio WDR 3.

(ddp)


Jam Session
24. 02. 2010, Quasimodo, Kantstr. 12a, 10623 Berlin

Quasimodo Live Jam

Nach einigen Jahren Zurückhaltung findet nun wieder jeden Mittwoch ab 22:15 Uhr die Jam Session statt. Federführend für die Session ist das Erfolgsteam Andreas Advocado, (Musikproduzent und u.a. Bassist der Worldmusic-Band "Orientation"), und Andy Fallend (Sänger, Schlagzeuger, Songwriter seines Projects "Beware of Elephants"). Stets spielt eine Opener Band, die danach dann zum gemeinsam jammen aufruft. Bemerkenswert an diesem Abend, das gut durchmischte Publikum eher jüngeren Datums und der gute, druckvolle Sound des Clubs.


Rolf und Joachim Kühn
30. 01. 2010, Dussmann das KulturKaufhaus, Friedrichstraße 90, 10117 Berlin

Impressions Of New York

Deutsche Jazzmusiker von Weltformat - das ist eine Rarität!
Der Klarinettist Rolf Kühn und sein Bruder, der Pianist Joachim Kühn, haben es geschafft: Sie gehören international zu den ganz Großen. Schließlich prägten sie gemeinsam und auf eigenen Wegen nicht nur hierzulande die Jazzgeschichte.
Die Musikjournalistin Maxi Sickert (Die Zeit, Der Tagesspiegel, Autorin von Clarinet Bird u.a.) plauderte mit den Brüdern über ihre ereignisreichen Karrieren und über aktuelle Projekte. Die Zusammenarbeit mit Benny Goodman, Ornette Coleman und John Coltrane gehörte ebenso dazu wie das gemeinsame Experimentieren mit der ganzen Bandbreite des Jazz. Ein exklusives Kurzkonzert der Jazz-Legenden! Live an Flügel und Klarinette präsentierten sie Kostproben aus ihren jetzt auf CD wiederveröffentlichten Alben, u. a. aus "Impressions Of New York".

www.rolf-kuehn.de/
www.actmusic.com/pdf/9750_2_PFD_Joachim_Kuehn_Allegro_Vivace.pdf
www.kulturkaufhaus.de/


www2.jazzahead.de